Entdeckungen machen bedeutet, hinauszugehen und den eigenen Standpunkt im wahrsten Sinne des Wortes zu verlassen. Interessant, was sich daraus ergeben kann, wenn man seine Komfortzone verlässt und sich auf Neues einlässt. So ging es mir, als ich einen Aufruf unseres Dorfblattes las, der um neue Redaktionsmitglieder warb. Nach anfänglichem Zögern und hin und her überlegen entschloss ich mich, einfach mal an einer Redaktionssitzung dabei zu sein. Erst durch das bewusste Öffnen für diese neue Verantwortung, lernte ich Menschen kennen, denen ich bisher nie begegnete und womöglich auch nicht so schnell begegnet wäre.
Eine von weiteren, wörtlich erfrischenden Entdeckungen war die Sicht auf meinen Wohn- und Arbeitsort aus einer für mich neuen Perspektive: auf dem Stand-Up Paddle, stehend auf dem Rhein. Den Blick schweifend über unser schönes Dorf wurde mir klar, wie er in seiner Gesamtheit ruhig, grün und erholsam ist – trotz Kränen, Baulärm und Sperrungen, die einem im Alltag ständig begegnen und den Ort wachsen lassen.
Sich ab und zu in Ruhe umsehen und sich ganz bewusst dem Angenehmen zuzuwenden – alles eine Frage der Perspektive.
Wo siehst Du bei Dir im Moment Sperrungen, Lärm und "Baustellen"? Und: Wie gehst Du damit im Alltag um?
Liebe Grüsse
Theresa
Ins Gespräch kommen, dabei neues entdecken und gemeinsam wachsen ist das, was ich an meinem Beruf als Ergotherapeutin und Coachin liebe. Weitere Informationen zu mir und was mich antreibt, findest Du, wenn Du diesem Link folgst.

Bild: WIX
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